käfige V
sich wundern darüber, darin einen käfig zu sehen (wände (nicht so sehr die mauern, die einseitiger sind) haben den vorteil, einen raum [Raum // Noch ist ein Raum / für ein Gedicht // Noch ist das Gedicht / ein Raum // wo man atmen kann — Rose Ausländer] zu schaffen (wörter haben den vorteil (wortteil), durch ihre selektive verwendung (verwändung) wände zu evozieren, indem sie sie benennen (nennt mich meinethalben ismael)))
Das Wundern dann: Zu sehen einen Käfig in einer Zelle in einem Gefängnis in einem Zaunkäfig. Diese Stülpungen, konzentrisch, können unendlich sein. Bei Manchen, je nachdem, wann mensch aufwacht, ist der Zaunkäfig dann noch zusätzlich unter Starkstrom.
als assoziation : mich hat kaum ein roman-anfang mehr beeindruckt als der zu „The Bell Jar“ von Sylvia Plath:
It was a queer, sultry summer, the summer they electrocuted the Rosenbergs, and I didn’t know what I was doing in New York. I’m stupid about executions. The idea of being electrocuted makes me sick, and that’s all there was to read about in the papers – goggle-eyed headlines staring up at me on every street corner and at the fusty, peanut-smelling mouth of every subway. It had nothing to do with me, but I couldn’t help wondering what it would be like, being burned alive all along your nerves.
I thought it must be the worst thing in the world.
irgendwo schon toll, aber nein,
Tantrische Assoziation zur Assoziation. Being burned alive all along your nerves – I thougt it must be the sweetest thing in the world.
@Shey the Jester
ein jeder entscheide selbst
@TheSource
freude schöner götterfunken
🙂