ich nenn‘ dich wind
und steh‘ dir im weg

wohin ich auch geh‘
stets verlier‘ ich
an dich meinen weg

verberg‘ ich mich
hinter schützender
windstiller ecke
legst du windeier
in meine ohren

aus dem munde dann
schlüpfet der atem
und ist er entschlüpft
holt der mund ihn
sich wieder zurück

ich nenn‘ dich wind

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Eine Antwort zu

  1. seduta sagt:

    … irgendwie…
    …ist das sehr schön…und es geht sehr tief.
    Ich halte fast den Atem an…;)
    Respekt!
    lg.sed.

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