Typischer Fall von Parallalie:
Ich überlegte, daß ich mir doch Äthylalkohol kaufen und ihn dann mit irgendwelchen anderen Flüssigkeiten vermischen könnte: alles schön auf die Alkoholprozente abgestimmt : 10% oder so, damit ein Grundpegel vorhanden ist (käme evtl. billiger). Schlage dann Pynchon „Die Enden der Parabel“ zwecks Weiterlesens auf der mit dem Lesezeichen markierten Seite 272/273 auf und finde folgenden Satz:
Gwenhidwy trinkt gern und viel, meistens Äthylalkohol, den er sich zu sagenhaften Wahnsinnigen-Wissenschaftler-Gebräuen zusammenmixt, abwechselnd mit Rindfleischbrühe, Johannisbeer- oder Hustensirup, mit bitteren, rülpsenmachenden Infusionen aus Valerianswurzel, Beifuß und Frauenschuh [Äpfelschuh’! – Anm. von mir], was er halt gerade zur Hand hat.“
Dies sind die staunenswerten Dinge im Leben! („rülpsenmachenden“ gefällt mir wenig als Übersetzung für „belch-gathering“ , also eher „Rülpser ansammelnden“ (sehr gefällt mir das englische Original für „Beifuß“: „motherwort“!))

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