Er beschreibt eine Schenkin
1
Ach! Schöne einer Schenkin, ihre Finger eins mit dem Bräutigam,
dem Wein, den sie reichen, geschmückt mit Ketten aus Schaum.
2
Sie schenkt dir ein die Sonne, ihr bestes aus Trauben gemacht,
Sonne, die aufgeht auf den Spitzen der Finger.
3
Und erwacht in ihrem Busen, ihre Gesänge
verscheuchen, was man so Pflege und Obhut nennt,
4
als wären die Körper, sie weiß ja, wie’s geht,
so gingganz von Frohmut beseelt,
5
und als wär’ ihre Hand ein Mund schon, aus der wie
durch Zauber das Plektrum ein Sprechen entspinnt.