hand war da
gelegen
lange schon
dunkel der
sie fortge-
nommen der
fleck
hand war da
gelegen
lange schon
dunkel der
sie fortge-
nommen der
fleck
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klingt irgendwie nach mord
wo? o schreck! warum aber mußtest du an mord denken?
weil ich bei “hand war da/ gelegen/ lange schon“ an eine leiche bzw. an ein leichenteil (hand) denke, dass gerade gefunden worden ist.
„dunkel der/ sie fortge-/ nommen der/ fleck“ ein schwarzer mann- vielleicht der tod oder der mörder, der schwarze hund, der da herumschnüffelte und an der stelle, an der sie einst lag, hat sich ein fleck gebildet- aufgrund der verwesung.
was steckt denn eigentlich dahinter? ein schriftsteller, ein schreiber, dem nichts einfällt, der herumkleckst und dessen schweiß das papier tränkt? oder ein zeichner, der letztendlich doch die liegend gezeichnete hand wegradiert und schließlich an dieser stelle einen fleck hinterlässt?
was wäre in diesen fällen dunkel?- der schwarze ärmel des schreibers/ zeichners oder der radiergummi?
p.s.: eine gezeichnete hand, die durch einen fleck unsichtbar gemacht wurde… kaffee, tee oder wein verschüttet? 🙂
wer nie staub wischt und etwas fortnimmt, sieht einen dunklen fleck… wie stets – und wie es auch richtig ist -, folgt dein lesen dir selbst: niemand zeichnete, niemand radierte: vergessen wurde, was irgendwann irgendwohin gelegt wurde. eine hand meinetwegen. die lag da. vielleicht schon selbstvergessen.
staubfee eine staubfee, wie ich, nies, hätte das entschlüsseln müssen 😉
danke für die aufklärung.