Leicht spiel‘ und leis‘ sing‘ ich … Giacomo Joyce 27

Leicht spiel’ und leis’ sing’ ich John Dowlands schmachtendes Lied mir vor. Loth to depart: auch ich mag nicht gehen. Hier ist und jetzt gekommen die Zeit. Hier die Augen, die sich aus der Nacht des Verlangens öffnen und schon in seinem Anbrechen den Tag im Osten trüben, ihr Schimmern der gärende Schaum, der auf der Gülle am Hofe des geifernden James treibt. Hier die Weine mit ihrem Bernsteinglanz, die dahinsterbend gefälligen Weisen, die stolz schreitende Pavane, das freundliche lippenschmatzende Gurren der gnädigen Frauen von ihren Balkonen, die syphilitischen Huren und die jungen Eheweiber, die vergnügt nachgebend an ihre Buhlen sich klammern und klammern.

I play lightly, softly singing, John Dowland‘s languid song. Loth to depart: I too am loth to go. That age is here and now. Here, opening from the darkness of desire, are eyes that dim the breaking East, their shimmer the shimmer of the scum that mantles the cesspool of the court of slobbering James. Here are wines all ambered, dying fallings of sweet airs, the proud pavan, kind gentlewomen wooing from their balconies with sucking mouths, the poxfouled wenches and young wives that, gaily yielding to their ravishers, clip and clip again.

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