Kein Gedicht ohne akuten Mangel
Handke, Das Gewicht der Welt

sehnsucht nach milch

Dieser Beitrag wurde unter Unkategorisiert veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu

  1. nun ja, man kann auch schreiben, wenn man
    „satt“ ist. es müssen nicht nur schlechte
    gefühle sein, die einen zum schreiben
    bringen. fülle kann ebenso wie mangel
    motivieren.
    wie sehen sie das denn?
    lg s.

  2. walhalladada sagt:

    es muss ein mangel herrschen & sei es einer an verschwendung.

  3. parallalie sagt:

    es ginge für mich nicht um gute oder schlechte gefühle. wenn fühlen ein spüren ist, dann liegt es am gespürten, wenn es eine dissonanz erzeugt, aber dafür bedarf es des spürenden. die fülle wäre hingegen die utopie, in der nichts mehr zu sagen ist. wie mit dem glück, das sich erst dann benennen läßt, wenn es schon vorüber ist. weshalb ich auch nicht glaube, daß fülle motiviert. was wäre dann noch zu erreichen? die erinnerung der fülle, das ja. – in diesem sinne verstehe ich auch den „mangel an verschwendung“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.