Schlag, Rüpel, nur zu; remple, freudloser Wind; peitschender Hagel
Maienschönheitsgemetzel, wild wachsen & fetzen die Wolken
Aus dem Riesen-Geluft; sag dem Sommer Nein,
Bitt um Wiederfreude, bei der Ernte, blaß aber bleibe Hoffen.
im Reclam-bändchen blätternd der gedichte von Gerard Manley Hopkins (übersetzung Ursula Clemen und Friedhelm Kemp), mochte es dennoch versuchen, dieser letzte maitag ist danach; hier die Reclam-texte, engl. u. dt.:
Strike, churl; hurl, cheerless wind, then; heltering hail
May’s beauty massacre and wispèd wild clouds grow
Out on the giant air; tell Summer No,
Bid joy back, have at the harvest, keep Hope pale.
Schlag zu, Kerl; brich herein, trostloser Wind, denn; peitschender Hagel
Mag Maienschöne morden und bündelweis wildes Gewölk aufwachsen
In der ungeheuren Luft; sprich zum Sommer Nein,
Ruf Freude ab, habs auf die Lese abgesehn, halt Hoffnung fahl.
fand nirgends das „heltering“ ohne „skelter“, drum von Reclam als „peitschend“ übernommen (ich glaube, die beiden übersetzer haben das gedicht nicht verstanden, weil sie nichts wußten von solchen naturkatastrophen, allein schon für die blüten der pflanzen, die dann zu früchten hätten werden sollen).