hokuspokus …

hokuspokus
der unabhängich-
keit the pursuit
der fahrtwind
im
nicht ins glück
der dativ des seins

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6 Antworten zu hokuspokus …

  1. sumuze sagt:

    ich dekliniere: das sein
    dem sein
    des seins
    mein?
    mein sein
    meines seins
    meinem sein
    ich meine
    ich konjugiere
    meins ist immer seins
    mein sein
    mein sein ist seines
    sei es meines
    meines ist es nur
    im sein
    und damit: meines
    ist es mein
    nicht sein

    • parallalie sagt:

      es beugt sich nicht dem akkusativ, den möglichkeiten des verbs, der possessivartikel : sein hat kein sein und mein und dein und „ist“ nur, weil es es ist. kein ins glück als fahrt (moto a luogo), sondern im glück unterwegs sein (stato in luogo).

    • sumuze sagt:

      ‚Ins Glück treten‘ – so habe ich als Kind aufgeschnappt – ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen verunglückten Tritt mitten hinein in (frischen) Hundekot. Genauer habe ich es als Frage im Ohr: ‚Bist du ins Glück getreten?‘, die mir anfangs nahezu unverständlich war.

    • parallalie sagt:

      ich sehe darin eine doppelte tabuisierung des worte „scheiße“, das als pech in sein gegenteil zum glück verkehrt wird. so wie ein glückspilz jeder sein kann, ober nun tatsächlich glück hatte oder pech. wie beim glücks-wunsch: hals- und beinbruch!

    • sumuze sagt:

      Aus Interesse nochmals nachgefragt habe ich jetzt erfahren, daß diese Redewendung durchaus einmal einen ‚positiven‘ Gehalt besessen haben könnte. In einer Zeit, als Land und Stadt sich noch sehr ineinander verzahnten, haben die Menschen in den Städten wohl frische Pferdeäpfel von den Straßen gesammelt und als Dünger für ihr kleinen Gemüsegärten hinter den Mietshäusern verwendet (ob das auch mit Hundekot gemacht wurde, glaube ich weniger). Einen Haufen frischen Pferdekot zu finden, kann damals also auch als ‚Glücksfall‘ gesehen werden. Vom Pferd kam man dann auf den Hund (in vielerlei Hinsicht..)

    • parallalie sagt:

      dann wäre ja auch – was mir grad einfällt – die schwarze kohle, die hier die bösen kinder an Epiphanias bekommen, also mitten im winter, tatsächlich ein wärmender gedanke! und die strafe bestünde nur darin, daß sie aus zucker ist. aber das sind ja auch kalorien.

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